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Zutaten für 4 Personen

Schoko-Osterzopf – Flaumig & Schokoladig
500 g Mehl
1 Würfel Hefe (frisch)
80 g Zucker
250 ml lauwarme Milch
80 g weiche Butter
1 Ei
2 Esslöffel Backkakao
1 Teelöffel Vanillezucker
100 g Zartbitter-Schokotropfen
Abrieb einer Bio-Orange
Salz
150 g Nougat
3 Esslöffel kalte Milch
1 Eigelb
1 Schinkenkeule (ca. 2–3 kg), gepökelt oder geräuchert
1 Esslöffel geschmolzene Schokolade
Osterhamme
2 Zwiebeln
2 Karotten
1 Bündel Petersilie
2 Lorbeerblätter
5 Pfefferkörner
1 Teelöffel Salz
1 Teelöffel Zucker
1 Esslöffel Senf
1 Teelöffel Apfelessig
1 Teelöffel Honig
50 g Butter
100 ml Rotwein (optional)
Klassisches Kartoffelgratin
800 g Kartoffeln
250 ml Sahne
150 ml Milch
1 Knoblauchzehe
100 g geriebener Käse
1 Teelöffel Butter (für die Form)
Salz, Pfeffer, Muskatnuss (frisch gerieben)
Quark-Soufflé mit Beerenkompott
500 g Quark
4 Eier
1 Teelöffel Zucker
1 Teelöffel Vanillezucker
1 Esslöffel Zitronensaft
2 Esslöffel Maisstärke
100 ml Milch
1 Prise(n) Salz
Butter und Semmelbrösel für die Förmchen
300 g gemischte Beeren
2 Esslöffel Zucker
1 Esslöffel Zitronensaft

Zubereitung Schoko-Osterzopf

Hefe in lauwarmer Milch mit 1 TL Zucker auflösen, 10 Min. ruhen lassen.

Mehl, Kakao, Zucker, Vanillezucker & Salz in einer Schüssel mischen. Hefemilch, Ei & Butter zugeben und 8–10 Min. zu einem geschmeidigen Teig kneten. Zum Schluss die Schokotropfen unterheben. Den Teig abgedeckt an einem warmen Ort ca. 60 Min. gehen lassen, bis er sich verdoppelt hat.

Nougat mit 2 EL Milch vorsichtig erwärmen, bis es streichfähig ist. Teig in 3 Stränge teilen flach ausrollen, mit Nougat bestreichen, einrollen. Die 3 Stränge zu einem Zopf flechten und auf ein Backblech legen. Mit Eigelb-Milch-Mischung bestreichen.

Bei 180 °C (Ober-/Unterhitze) ca. 25–30 Min. backen, bis der Zopf goldbraun ist.

Abkühlen lassen, mit geschmolzener Schokolade dekorieren oder mit Puderzucker bestäuben.

Passt zu

Ein Wein, der die Schokoladennoten umspielt und gleichzeitig die Süße harmonisch ergänzt, ist genau richtig.

Aromen von Kirschen und Beeren sowie dezente Barriquenoten im Frühburgunder harmonieren hervorragend mit der Nougatfüllung im Hefezopf. Die Fruchtigkeit des Frühburgunders ergänzt die Süße des Gebäcks und seine Barriquenoten bringen zusätzliche geschmackliche Tiefe rein.

Zubereitung Osterhamme

Der gepökelte Schinken wird zuerst ca. 12 Stunden in kaltes Wasser gelegt, um überschüssiges Salz zu entfernen. Das ist bei einem geräucherten Schinken nicht notwendig.

Schinken, Zwiebeln, Karotten, Lorbeerblätter, Pfefferkörner und Petersilie in einen großen Topf mit kaltem Wasser legen, aufkochen und bei niedriger Hitze etwa 1,5 bis 2 Stunden sanft köcheln.

In einer kleinen Pfanne Butter schmelzen und braunen Zucker hinzufügen, umrühren bis der Zucker aufgelöst ist. Senf, Apfelessig und Orangensaft hinzugeben und leicht kochen lassen, bis sie eine sirupartige Konsistenz erreicht hat. Ist der Schinken gar, aus dem Topf nehmen, abkühlen lassen und mit der Glasur bestreichen.

Den Ofen auf 180°C vor (Ober- und Unterhitze) vorheizen.

Den Schinken in eine Auflaufform legen und im Ofen für etwa 30-40 Minuten backen, bis die Glasur karamellisiert und der Schinken eine schöne goldbraune Farbe bekommt. Den Schinken während des Backens regelmäßig mit der Glasur bestreichen.

Als Beilagen bieten sich Kartoffelgerichte, saisonales Gemüse, wie Spargel, Möhren oder junge Erbsen oder ein frischer Salat an.

Passt zu

Das mild gepökelte und leicht geräucherte Schweinefleisch der Osterhamme harmoniert mit einem Wein, der eine kräftige Frucht haben kann und gleichzeitig die salzige Würze des Schinkens ausgleicht.

Frühburgunder Rosé hat Noten roter Beeren wie Erdbeeren, Himbeeren und roter Johannisbeeren. Im Gegensatz zu halbtrockenen Roséweinen kann dieser Wein das Fett der Hamme und die salzige Würze gut ausbalancieren. Mit seinen erfrischenden Noten verhindert er, dass das Gericht zu schwer wirkt. Gerade zur Spargelzeit passen Hamme und Rosé gut zusammen. Ebenso kann ein frischer Frühlingssalat dazu gereicht werden.

Dunkle Beerenfrüchte wie Brombeeren, Kirschen und schwarze Johannisbeeren, würzige Noten von Pfeffer, Nelke und Kräutern und milde Tannine machen den Blauen Zweigelt nicht zu schwer, geben jedoch genug Struktur. Mit den fruchtigen Noten mildert der Blaue Zweigelt die salzige Intensität des Schinkens. Gut sind Beilagen wie Kartoffelgratin, Wurzelgemüse oder Rotkraut, diese harmonieren gut mit der fruchtigen Note des Weins.

Zubereitung Kartoffelgratin

Den Ofen auf 180 °C (Ober-/Unterhitze) vorheizen.

Eine Auflaufform mit Butter einfetten. Kartoffeln schälen und in dünne Scheiben schneiden. Knoblauch fein hacken, Sahne und Milch in einem kleinen Topf erwärmen und mit Salz, Pfeffer und einer Prise Muskatnuss würzen. Kartoffelscheiben dachziegelartig in die Auflaufform schichten. Die warme Sahne-Milch-Mischung darüber gießen und zum Schluss mit Käse bestreuen.

Das Gratin für ca. 50–60 Minuten backen, bis die Oberfläche goldbraun ist und die Kartoffeln weich sind.

Passt zu

Ein Kartoffelgratin wird mit Sahne, Käse und Gewürzen überbacken. Die reichhaltige Beilage verlangt nach einem Wein, der genügend Säure und Frucht besitzt, um das Gericht auszugleichen, ohne es zu überlagern.

Grauburgunder Spätlese ist ein eher kräftiger Weißwein, was gut mit der Reichhaltigkeit des Gerichts harmoniert. Noten von reifen Äpfeln, Birnen und einem Hauch von Mandel sowie eine moderate Säure, ergänzen die Cremigkeit des Gratins perfekt.

Zubereitung Quark-Soufflé mit Beerenkompott

Den Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze (oder 160°C Umluft) vorheizen.

Eier trennen, das Eiweiß mit einer Prise Salz in einer großen Schüssel steif schlagen. In einer separaten Schüssel Quark, Zucker, Vanillezucker, Zitronensaft und Maisstärke gut verrühren. Milch in einem kleinen Topf erwärmen und dann langsam zur Quarkmischung dazugeben. Gut verrühren, bis die Masse schön glatt ist. Das geschlagene Eiweiß vorsichtig unter die Quarkmischung heben.

Kleine Soufflé-Förmchen mit Butter einreiben und mit Semmelbröseln bestäuben. Die Quarkmasse gleichmäßig auf die Förmchen verteilen und auf ein Backblech stelle, im vorgeheizten Ofen für etwa 20-25 Minuten, bis sie schön aufgegangen sind und eine goldbraune Kruste haben.

Frische Beeren gründlich waschen (tiefgefrorene Beeren sind auch möglich), in einen kleinen Topf geben und Zucker, Zitronensaft und Vanillezucker hinzufügen, bei mittlerer Hitze für etwa 5-7 Minuten kochen. Anschließend leicht mit einer Gabel zerdrücken.

Abkühlen lassen und auf das Soufflé geben.

Passt zu

Intensive Noten exotischer Früchte wie Mango und Maracuja im Kernling und die Frucht des Beerenkompotts ergänzen sich optimal. Eine lebendige Säure bildet einen schönen Kontrast zur Cremigkeit des Quark-Soufflés. Mit seiner Frische lockert er das Dessert auf. 

Eine angenehme Süße roter Früchte und eine milde Säure, die gut zur leichten Frische des Quarks passt, runden das Dessert ab, ohne es zu überladen. Die Erdbeer- und Himbeeraromen im Dornfelder Rosé spiegeln sich im Beerenkompott wider und verstärken die Fruchtigkeit des Desserts.

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