Zwiebelkuchen
Für einen Zwiebelkuchen braucht es nicht viele Zutaten und die Zubereitung ist eigentlich recht einfach. Der klassische Teig für einen Zwiebelkuchen ist ein Hefeteig. Zusammen mit einem spritzigem Federweißer haben wir hier ein typisches Herbstgericht.
Rezept ausdrucken
Bildnachweis: pixabay
Zutaten für 4 Personen
450
g
Mehl
220
ml
kaltes Wasser
50
g
Butter
1
Trockenhefe
Salz
Zucker
800
g
Zwiebeln
3
Eier
1
Esslöffel
Sonnenblumenöl
1
Esslöffel
Butter
200
g
Schlagsahne
250
g
Käse
Zubereitung Hefeteig
Geben Sie Mehl zusammen mit der Hefe, Salz und Zucker in eine Schüssel und drücken Sie eine Mulde in die Mitte. Dort hinein geben sie das kalte Wasser. Fügen Sie die weiche Butter hinzu und verkneten Sie alles zu einem glatten Teig. Diesen zugedeckt an einem warmen Ort etwa 30 Minuten gehen lassen. Nach dieser Zeit den Teig auf der mit Mehl bestäubten Arbeitsfläche ausrollen, auf ein Backblech legen, die Ränder leicht nach oben ziehen und andrücken.
Zubereitung Belag
Für den Belag verquirlen Sie die Eier mit der Sahne und würzen mit Salz, Pfeffer und Muskat. Schälen, halbieren und schneiden Sie die Zwiebeln in Streifen. Speck klein würfeln oder – als fettärmere Variante – fertige Schinkenwürfel nutzen. Zwiebelstreifen und Speck in einer Pfanne mit Öl und Butter andünsten, nicht braun werden lassen! Nehmen Sie die Pfanne vom Herd und fügen Sie die Eier-Sahne-Masse hinzu. Gegebenenfalls nachwürzen. Die Füllung auf das mit dem Teig vorbereitete Blech geben, Käse darüber streuen und den Zwiebelkuchen im vorgeheizten Backofen bei 200°C etwa 30 Minuten backen.
Passt zu
Zu diesem absoluten Herbstklassiker passt eigentlich am besten der erste Wein des Jahres: der Federweißer! Der trübe, halb vergorene Traubensaft ergänzt den Geschmack des Zwiebelkuchens perfekt. Passend sind weiterhin Weißburgunder, ein Müller-Thurgau mit seiner typischen Muskatnote und vor allem Riesling.